Der Schatz in der Nabelschnur

Ein Kind zu bekommen ist etwas unglaublich Schönes. Lange bevor es auf der Welt ist, spielt es schon die Hauptrolle im Leben seiner Eltern, so vieles will man ihm mitgeben und alles tun, damit es ein Leben lang glücklich und gesund ist.

Gewiss beschäftigen Sie sich mit solchen Gedanken, sind vielleicht schon auf der Suche nach einer guten Ausbildungsversicherung oder dem sichersten Auto-Kindersitz. Das alles ist wichtig, hat aber ggfs. Zeit bis nach der Geburt. Eine wichtige Entscheidung sollten Sie hingegen schon vor der Entbindung treffen. – Soll mein Kind ein eigenes Stammzelldepot besitzen?

Ein Stammzelldepot ist eine liebevolle und verantwortungsvolle Entscheidung für die Gesundheitsvorsorge Ihres Kindes. Die Geburt bietet die einmalige Chance, diese einzigartigen Zellen zu sichern und moderne Kryokonservierung macht es möglich, sie für die Zukunft dauerhaft zu lagern.

Stammzellen aus der Nabelschnur sind vielseitig nutzbare Reparaturzellen, die Ihrem Kind im Falle einer Erkrankung behilflich sein oder bei ihm im Alter chronische Abnutzungserscheinungen lindern können. Immer mehr fürsorgliche und aufgeklärte Eltern nutzen diese Chance. Bald wird das eigene Stammzelldepot für Neugeborene Standard sein.

 

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„Ein enormer Wert für uns!“

Nur ein Beispiel von vielen: Im Alter von drei Jahren erkrankte Jan aus Niedersachsen an aplastischer Anämie, einer seltenen Erkrankung, bei der die Blutbildung im Knochenmark versagt. Zur Bekämpfung seiner Bluterkrankung hat Jan die aufbereiteten Stammzellen aus der Nabelschnur seines jüngeren Bruders transplantiert bekommen. Ermöglicht wurde diese erfolgreiche Stammzelltherapie durch die Vita 34-Geschwisterinitiative.

„Bei der Geburt von Jan hatten wir keine Ahnung, dass es für ihn möglicherweise lebenswichtig sein könnte, (…). Seine Erkrankung hat uns aber für den enormen Wert von Stammzellen aus der Nabelschnur sensibilisiert“

Annette Hömme (Mutter von Jan)

Dank der Stammzelltransplantation ist die Lebensqualität von Jan heute nahezu identisch mit der von anderen Kindern, die keine schwere Erkrankung durchgemacht haben.

„Ich freue mich sehr darauf, das Vita 34-Team und dessen Arbeit persönlich kennenzulernen. Die therapeutische Anwendung von Stammzellen hat schließlich mein Leben entscheidend positiv beeinflusst, dafür bin ich meinen Eltern, meinem Bruder und Vita 34 sehr dankbar“, sagte der 16-jährige Gymnasiast Jan Hömme, bevor er im Herbst 2016 sein Praktikum bei Vita 34 antrat.

Viele Forscher und Ärzte sehen in den Stammzellen ein großes Potenzial für die regenerative Medizin, das ist die Vision, gestörte Körperfunktionen wiederherzustellen. Der Einsatz eigener Stammzellen ist hier besonders sinnvoll, da sie anders als fremde Stammzellen optimal vertragen werden.

 

Jan und sein kleiner Bruder Arne

Im Alter von drei Jahren erkrankte Jan aus Niedersachsen an aplastischer Anämie. Im Rahmen der Vita 34-Geschwisterinitiative wurde das Nabelschnurblut seines kleinen Bruders Arne bei Vita 34 eingelagert und später im Rahmen einer Stammzelltransplantation von Ärzten bei Jan angewendet. Dank dieser Stammzelltransplantation ist die Lebensqualität von Jan heute nahezu identisch mit der von anderen Kindern, die keine schwere Erkrankung durchgemacht haben.


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